Wer war Karl Marx?

Karl Marx ist wohl einer der bedeu­tends­ten Ökono­men, Sozio­lo­gen und Philo­so­phen des 19. Jahrhun­derts. Dikta­to­ri­sche Regime, wie das kommu­nis­ti­sche China oder die Sowjet­uni­on, berufen sich auf seine Schrif­ten. Bücher wie das „Manifest der Kommu­nis­ti­schen Partei” oder „Das Kapital” verkau­fen sich millio­nen­fach. Karl Marx’ histo­ri­sche Relevanz und seine Gedan­ken sind heute fester Bestand­teil vieler Schullehrpläne.

Dabei sieht es zu den Lebzei­ten von Karl Marx ganz anders aus: Seine Schrif­ten sind Laden­hü­ter. Marx muss sich regel­mä­ßig Geld von seinem Freund und Kolle­gen Fried­rich Engels leihen und schlägt sich mit Gelegen­heits­jobs durch. Mit seiner Frau Jenny lebt er lange im Londo­ner Armen­vier­tel Soho. Aus Preußen wird der politisch sehr aktive Revoluz­zer schon als junger Mann verbannt, auch im Asyl in Brüssel und Paris kann er nur einige Jahre bleiben.

Aber wie wird Karl Marx zu dem Mann, den wir heute kennen? Wie war er privat? Und stimmen die Vorwür­fe, Karl Marx sei ein Antise­mit und Frauen­feind gewesen? Welche zum Teil fragwür­di­gen Ansich­ten der heute von vielen gefei­er­te Vorden­ker vertritt, erfahrt ihr in diesem Video.