Der Fall Windkraft: Machen Windrä­der krank?

Ist Windkraft – genauer der Infra­schall – den Windrä­der produ­zie­ren, schäd­lich für den Menschen? Obwohl wir Infra­schall norma­ler­wei­se nicht hören können, soll er im Fall von Windrä­dern einen starken Einfluss auf den Körper haben. Die Gegner der Windkraft nutzen dies als Argument gegen die Energiewende.

Das lässt die Quarks Science Cops Jonathan Focke und Maximi­li­an Doeckel aufhor­chen. Infra­schall sind Schall­wel­len mit sehr niedri­ger Frequenz, also 20 Hz oder weniger. Sie entste­hen zum Beispiel, wenn die Rotor­blät­ter von Windrä­dern am Mast vorbei­rau­schen. Dieser Infra­schall ist für Menschen jedoch nur wahrnehm­bar, wenn er sehr laut ist.

Dennoch schreibt z.B. der Verein Vernunft­kraft ihm bei der Windkraft negati­ve Effekte auf den Menschen zu: Kopfschmer­zen, Schlaf­stö­run­gen, Schwin­del, innere Unruhe. Macht Windkraft uns also krank?

Die Science Cops gehen auf die Jagd nach Studien darüber, ob Infra­schall tatsäch­lich körper­li­che Sympto­me auslö­sen kann. Diesmals unter beson­de­ren Druck, denn Chefin Andy (Aysha Samuel) fühlt ihnen mehr denn je auf den Zahn.

Finden die Science Cops eine unsicht­ba­re Gefahr oder doch nur einen Nocebo-Effekt? Und was hat Koch Ralphs (Ralph Caspers) Erfah­rung mit Glutamat damit zu tun.