Die WAHRHEIT über Russlands Sieg laut US-Atomwissenschaftler | Prof. Ted Postol
In einem Interview äußert Professor Ted Postol Bedenken über die Unterschätzung von Atomwaffen und kritisiert die akademische Gemeinschaft für ihre Verantwortungslosigkeit, während er die Bedeutung einer offenen Diskussion über die nukleare Bedrohung betont.
Kerninhalte
- Professor Postol kritisiert die Verantwortungslosigkeit der akademischen Gemeinschaft.
- Er betont die Notwendigkeit einer offenen Diskussion über nukleare Bedrohungen.
- Postol reflektiert über die verheerenden Auswirkungen von Atomwaffen.
- Er äußert Bedenken hinsichtlich der Integrität wissenschaftlicher Gutachten.
- Die Herausforderungen in der akademischen Gemeinschaft werden thematisiert.
Analyse und Gedanken
- Die Transformation Russlands wird als ernstzunehmende Bedrohung beschrieben.
- Postols persönliche Erfahrungen mit der Realität von Atomwaffen werden hervorgehoben.
- Die Verantwortungslosigkeit in der aktuellen geopolitischen Lage wird kritisiert.
- Postol fordert mehr Mut und Offenheit in der Wissenschaft.
- Die ethischen Implikationen von Entscheidungen im Krieg werden diskutiert.
Fazit
Professor Postols Aussagen verdeutlichen die Dringlichkeit, die Realität von Atomwaffen und deren Gefahren ernst zu nehmen. Die akademische Gemeinschaft muss sich ihrer Verantwortung bewusst werden und eine offene Diskussion über diese Themen führen.
Einleitung (0:04)
In diesem Video äußert Prof. Ted Postol seine Bedenken hinsichtlich der Wahrnehmung von Präsident Putins Handlungen und der politischen Situation in Russland. Er diskutiert die Transformation Russlands und kritisiert die falschen Informationen, die von früheren Entscheidungsträgern verbreitet wurden. Prof. Postol zeigt sich besorgt über die Menschen, die Putins Strategie als Bluff abtun. Russland hat sich von einem Zustand des Zusammenbruchs zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten auf der Weltbühne entwickelt. Er kritisiert frühere politische Akteure, die den Kongress und die Öffentlichkeit über wichtige Themen belogen haben.
Auswirkungen von Atomwaffen (8:10)
In diesem Abschnitt wird die Realität der Auswirkungen von Atomwaffen thematisiert, insbesondere durch die persönlichen Erfahrungen eines Wissenschaftlers, der die verheerenden Folgen solcher Waffen in Hiroshima und Nagasaki reflektiert. Der Sprecher möchte den Zuschauern die Realität der Atomwaffen verdeutlichen und zeigt, dass diese eine echte Bedrohung darstellen. Ein Wissenschaftler, der am Manhattan-Projekt beteiligt war, äußert seine tiefen Bedenken über Atomwaffen, basierend auf seinen Erfahrungen. Der Sprecher betont, dass Atomwaffen anders sind als alles, was bisher verstanden wurde, und dass selbst gut ausgebildete Fachleute oft nicht die volle Tragweite dieser Waffen begreifen.
Wissenschaftliche Standards (16:15)
In diesem Abschnitt äußert Prof. Ted Postol seine Bedenken hinsichtlich der wissenschaftlichen Standards und der Integrität von Gutachten. Er beschreibt eine Auseinandersetzung, in der er einen Autor konfrontierte, der nicht in der Lage war, die erforderlichen Gutachten vorzulegen, und kritisiert die gegenwärtige Qualität der wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Postol spricht über die journalistische Aufbereitung von Informationen und die Schwierigkeiten, die er dabei festgestellt hat. Er erklärt den Zweck des Begutachtungsprozesses und kritisiert, dass der Autor keine transparenten Gutachten vorlegen konnte.
Herausforderungen in der akademischen Gemeinschaft (24:23)
Prof. Ted Postol beschreibt die Herausforderungen und Missverständnisse, die er mit ehemaligen Studenten hatte, die falsche Informationen über ihn verbreiteten, und die Auswirkungen dieser Verleumdungen auf seine Reputation und akademische Integrität. Postol spricht über die mangelnden technischen Kenntnisse eines ehemaligen Studenten und seine Versuche, mit ihm zu interagieren. Er beschreibt, wie ein ehemaliger Student eine Kampagne gegen ihn führte und falsche Behauptungen über seinen Verstand aufstellte. Postol erklärt, wie er auf einen beleidigenden Brief reagiert, der hinter seinem Rücken zirkuliert.
Ethische Standards in der Wissenschaft (32:32)
In diesem Video spricht Prof. Ted Postol über die Herausforderungen und ethischen Standards in der wissenschaftlichen Gemeinschaft, insbesondere im Zusammenhang mit der Verbreitung von Informationen über thermonukleare Waffen und die damit verbundenen Geheimhaltungsfragen. Diskussion über die ethischen Standards in der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Erfahrungen mit der Verbreitung von Informationen über thermonukleare Waffen. Kritik an der Regierung bezüglich der Vorzensur von Veröffentlichungen. Angriffe auf seine Person wegen seiner Bemühungen um die freie Meinungsäußerung.
Verharmlosung nuklearer Bedrohungen (40:41)
In diesem Abschnitt diskutiert Prof. Ted Postol die Gefahren der Verharmlosung nuklearer Bedrohungen und kritisiert die Verantwortungslosigkeit in der aktuellen geopolitischen Lage, insbesondere in Bezug auf Russland. Postol betont die Notwendigkeit, den Menschen die Wahrheit über die Gefahren zu vermitteln, anstatt sie mit übertriebenen Behauptungen zu erschrecken. Er äußert Dank für die Analyse, die zu dem Schluss kommt, dass es ein Versagen in der Beurteilung der tatsächlichen Gefahren gibt, die von Atomwaffenstaaten ausgehen.
Akademische Herausforderungen (48:48)
In diesem Abschnitt spricht Prof. Ted Postol über seine Erfahrungen im akademischen Umfeld und die Herausforderungen, die mit der Lehre von Themen wie Massenvernichtungswaffen verbunden sind. Er betont die Bedeutung von Mut und offener Diskussion in der Wissenschaft. Postol beschreibt, dass viele Akademiker oft feige sind und sich in schwierigen Situationen nicht trauen, ihre Meinung zu äußern. Er reflektiert über seine Lehrtätigkeit und die Vielfalt der Studierenden in seinem Kurs über Technologie und Politik von Massenvernichtungswaffen.
Moralische Implikationen von Entscheidungen (56:59)
In diesem Abschnitt diskutiert Prof. Ted Postol die moralischen Implikationen von Handlungen und Entscheidungen, die Menschen treffen, insbesondere in Bezug auf den Krieg und seine Konsequenzen. Er kritisiert die Unfähigkeit einiger Menschen, die negativen Auswirkungen ihrer Überzeugungen zu erkennen. Postol bezeichnet das Verhalten einer Person als unmoralisch, da sie Handlungen unterstützt, die Menschen schaden. Er plädiert dafür, stets die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass man falsch liegen könnte, um ein besseres Verständnis zu erlangen.
Video-Statistiken
Das Ausmaß, in dem akademische Institutionen mit dem militärisch-industriellen Komplex und den pro-kriegerischen Medien im Bunde stehen, ist wirklich schockierend. Der gleiche Karrierismus, gepaart mit einer ideologischen westlichen Weltanschauung, die bereits die Mainstream-Medien vollständig zerstört hat, wütet durch unsere Hochschulen in den USA und Europa. Es erfordert echten Mut, sich dem Druck dieser Menschen und Institutionen zu widersetzen. Mein heutiger Gast, Ted Postol, ist einer von ihnen. Dr. Theodor Postol ist emeritierter Professor für Wissenschaft, Technologie und nationale Sicherheitspolitik am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Seine Expertise liegt in nuklearen Waffensystemen, einschließlich U‑Boot-Kriegsführung, Anwendungen von Atomwaffen und ballistischen Raketen. Professor Postol war viele Jahre lang ein Mitwirkender beim „Bulletin of the Atomic Scientists“, die seit langem über die Gefahren eines Atomkriegs und ihre Ablehnung der nuklearen Proliferation berichten.
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Original Video: https://youtu.be/HnUcKmeuixY
Produced by: Neutrality Studies
Originally Published on: 2024-11-10
Translations by: http://www.video-translations.org
Top 25 Kommentare
Keiner der westlichen ” Politiker” hätte ein so großes Land so Sanieren können wie Präsident Putin.
Er hat einfach nur Respekt verdient.
DANKE für dieses bereichende gespräch . danke
und ganz freundliche Grüße 🕊️🙋🕊️
Ich bin über 80 Jahre, ich hatte das große Glück 4 wunderbare Menschen zu begegnen, die ich zu Professor Postol zuordne!
Welch ein Gewinn !
Wir sprechen über Politik.
In den meisten Fällen geht es höchstwahrscheinlich darum, die Menschen zu verwirren und abzulenken.
Es ist Politik, also heißt es in den meisten Fällen „Teile und Herrsche“.
Dabei praktischerweise auch noch in Deutsch.
Es ist mir unverständlich, warum hier nur so wenig Abonnenten sind.