Der Fall Grander: Die Lüge vom beleb­ten Wasser

«Grander­was­ser» ist ein angeb­lich “beleb­tes” Wasser, erfun­den von Johann Grander. Der Öster­rei­cher behaup­tet, die Wasser­struk­tur sei verän­dert und darum gut für die Gesund­heit. Die Quarks Science Cops fragen sich, ob da nicht jemand zu tief ins Glas geschaut hat.

Darum geht’s in diesem Beitrag

Die Erfin­der der Grander-Techno­lo­gie sagen, sie könnten Wasser energe­tisch beleben. Das habe positi­ve Auswir­kun­gen auf Mensch, Tier und Pflan­zen. Dazu muss man einfach nur einen kleinen aber sehr teuren Kasten aus Metall an der heimi­schen Wasser­lei­tung instal­lie­ren. Genau den findet Koch Ralph Caspers in der Redak­ti­ons­kü­che. Seine Irrita­ti­on über das myste­riö­se Ding alarmiert die Science Cops Maximi­li­an Doeckel und Jonathan Focke. Was zum Heisen­berg soll denn “beleb­tes Wasser” sein und wie soll es wirken?

Grander­was­ser soll generell eine sehr hohe Quali­tät haben. So lautet das Verspre­chen des Unter­neh­mens Grander. Für diese Leistung sind Menschen bereit, hohe Preise zu bezah­len. Aber kann Wasser überhaupt “belebt” werden und ist es ohne Grander-Wasser-Belebung etwa tot? Das klingt für die Science Cops unglaubwürdig.

Zusam­men werfen die Science Cops einen genauen Blick in die Grander­was­ser-Belebungs­ge­rä­te. Die Zerstö­rung von teurem Senderei­gen­tum findet Chefin Andy (Aysha Samuel) aller­dings gar nicht witzig und stellt die Science Cops zur Rede. Die haben das Prinzip vom Grander Wasser bereits mit Exper­ten abgeklärt. Sind auch in diesem Fall stille Wasser tief?

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