Deven Schuller und das okkulte Wissen der Finanzelite… | Podcast #90
Devin Schuller, ein ehemaliger Maurer und selbsternannter “Börsenalchemist”, verspricht finanzielle Freiheit durch eine spezielle Börsenmethode, die angeblich von der Elite genutzt wird. Seine Methode soll mit nur 4000€ Startkapital ohne Risiko funktionieren. Die Quarks Science Cops untersuchen diese Behauptungen kritisch und stellen die Seriosität seiner Versprechungen in Frage, da die tatsächliche Funktionsweise seiner Methode unklar bleibt.
Kerninhalte
- Versprechen der finanziellen Freiheit in nur 3 Monaten
- Mindestinvestition von 4000€ erforderlich
- Angeblich risikofreie Börsenmethode
- “Okkultes” Wissen der Elite als Basis
- Fokus auf Leerverkäufe als Handelsstrategie
Analyse und Gedanken
- Unklare Funktionsweise der Methode
- Zweifelhafte Hintergrundgeschichte
- Fehlende direkte Kommunikation mit Schuller
- Unrealistische Renditeversprechen
- Mangelnde Transparenz im Bewerbungsprozess
Fazit
Die Untersuchung der Science Cops deckt erhebliche Zweifel an der Seriosität von Schullers Geschäftsmodell auf. Die Kombination aus unrealistischen Versprechen, unklarer Methodik und mangelnder Transparenz lässt auf ein potenziell riskantes Angebot schließen, das besonders für unerfahrene Anleger gefährlich sein könnte.
Einführung in die Methode (00:02)
Die Science Cops untersuchen Schullers Versprechen der finanziellen Freiheit. Seine Methode soll mit nur 4000€ Startkapital funktionieren und für jeden zugänglich sein. Besonders auffällig ist der Fall eines Kollegen, der seinen Job für Schullers Kurs aufgegeben hat. Die Wissenschaftler hinterfragen kritisch die Plausibilität dieser weitreichenden Versprechungen.
Vom Maurer zum Finanzguru (07:21)
Der Werdegang von Devin Schuller wird beleuchtet, von seiner Vergangenheit als Maurer bis zu seiner heutigen Position als Finanzexperte. Interessanterweise war er früher unter einem anderen Namen bekannt. Seine Geschichte wird von ihm selbst sehr pathetisch inszeniert, wobei zusätzliche Informationen aus verschiedenen Quellen ein komplexeres Bild zeichnen.
Das “okkulte” Börsenwissen (14:43)
Die Investigation beschäftigt sich mit Schullers Behauptungen über exklusives Börsenwissen der Elite. Dabei werden zeitliche Unstimmigkeiten in seiner Geschichte aufgedeckt. Die Rolle eines mysteriösen Mentors und persönliche Schicksalsschläge werden kritisch hinterfragt, wobei sich mehrere chronologische Widersprüche zeigen.
Die Handelsmethode (22:03)
Die versprochene Methode zur finanziellen Unabhängigkeit wird genauer untersucht. Trotz ausführlicher Videos bleiben die konkreten Details überraschend vage. Die Analyse zeigt, dass selbst nach mehrmaligem Ansehen der Schulungsmaterialien die tatsächliche Funktionsweise im Dunkeln bleibt.
Leerverkäufe und Risiken (29:25)
Ein kritischer Blick auf Schullers Fokus auf Leerverkäufe offenbart erhebliche Risiken, besonders für Börsenneulinge. Die Science Cops erklären, warum Privatanleger gegenüber großen Investmentfirmen oft im Nachteil sind und wie unrealistisch die versprochenen Gewinnchancen sind.
Der Bewerbungsprozess (36:46)
Die Untersuchung des Bewerbungsverfahrens zeigt weitere Ungereimtheiten. Auffällig ist, dass ein direkter Kontakt zu Schuller nicht möglich ist. Das ausführliche Gespräch mit seinem Stellvertreter hinterlässt mehr Fragen als Antworten.
Realistische Erwartungen (44:10)
Die Science Cops analysieren die Realisierbarkeit von Schullers Versprechen. Die Untersuchung zeigt, wie sich seine Aussagen über die Zeit verändert haben und warum die versprochene finanzielle Unabhängigkeit in drei Monaten unrealistisch erscheint.
Bewertungen und Glaubwürdigkeit (51:30)
Der Abschluss widmet sich der Analyse von Kundenbewertungen auf Plattformen wie Trust Pilot. Die Wissenschaftler untersuchen die Verifizierungsprozesse und die Möglichkeit gefälschter Bewertungen, wobei die humorvolle Schlussfolgerung nahelegt, dass Schuller ein klassischer Fall für die Science Cops ist.