Sell off an der Wall Street | New York to Zürich Täglich
Die Wall Street verzeichnet einen Ausverkauf, getrieben durch Gewinnmitnahmen und Jerome Powells falkenhafte Haltung. Trotz positiver Einzelhandelsumsätze und Wirtschaftsdaten bleibt die Marktstimmung gedämpft. Analysten zeigen sich optimistisch für Unternehmen wie Disney und Amazon, während sie bei Airlines differenzierte Empfehlungen aussprechen. Die geopolitischen Spannungen und die wirtschaftliche Entwicklung in China beeinflussen weiterhin das Marktgeschehen.
Kerninhalte
- Ausverkauf an der Wall Street durch Gewinnmitnahmen
- Positive Einzelhandelsumsätze trotz Marktvolatilität
- Gemischte Wirtschaftsdaten aus China
- Kurszielanhebungen für mehrere Großunternehmen
- Differenzierte Airline-Bewertungen der Analysten
Analyse und Gedanken
- Falkenhafte Haltung der Fed beeinflusst Marktstimmung
- Politische Unsicherheiten belasten Märkte
- Positive Entwicklung im Immobiliensektor
- Steigende M&A‑Aktivitäten im Markt
Fazit
Die Märkte zeigen sich trotz positiver Wirtschaftsdaten volatil, wobei insbesondere die Haltung der Fed und politische Unsicherheiten die Stimmung beeinflussen. Einzelne Sektoren und Unternehmen bieten jedoch weiterhin Chancen, wie die positiven Analysteneinschätzungen für verschiedene Aktien zeigen.
Marktentwicklung und Powell’s Einfluss (00:00)
Die Wall Street verzeichnet einen deutlichen Ausverkauf vor dem Wochenende. Jerome Powell’s Kommentare zur Stärke der amerikanischen Wirtschaft beeinflussen die Marktstimmung maßgeblich. Die Einzelhandelsumsätze überraschen positiv und deuten auf ein robustes Konsumverhalten hin. Politische Unsicherheiten, insbesondere bezüglich möglicher Zölle unter Trump, sorgen für zusätzliche Volatilität. Die Marktteilnehmer reagieren zurückhaltend trotz positiver Wirtschaftsdaten.
Politische Entwicklungen und Marktauswirkungen (02:36)
Die Märkte befinden sich in einer Neubewertungsphase aufgrund fehlender konkreter Maßnahmen. Die Wahl von John Tune im Senat könnte zu internen Spannungen bei den Republikanern führen. Wirtschaftsindikatoren zeigen eine stabile amerikanische Wirtschaft. Die Inflation zeigt rückläufige Tendenzen. Die politische Situation beeinflusst weiterhin die Marktentwicklung.
Wirtschaftliche Lage und BIP-Entwicklung (05:12)
Das aktuelle BIP liegt nur marginal über dem Vor-Corona-Niveau. Chinesische Einzelhandelsumsätze übertreffen die Erwartungen, während die Industrieproduktion schwächelt. Hongkong setzt das BIP-Wachstumsziel auf 2,5%. Asiatische Unternehmen wie Samsung zeigen positive Entwicklungen. Berkshire Hathaway präsentiert starke Portfolio- und Cash-Positionen.
Immobiliensektor und Unternehmensaktivitäten (07:52)
Charter und Beauty verzeichnen signifikante Gewinnveränderungen. Investoren erwägen Staatsanleihen als sicheren Hafen. Der US-Gewerbeimmobilienmarkt zeigt Erholungstendenzen. Verstärkte Aktienrückkaufprogramme deuten auf zunehmende M&A‑Aktivitäten hin. Die Rückkehr der Mitarbeiter ins Büro stützt den Immobilienmarkt.
Branchenentwicklungen und KI-Thematik (10:28)
Rüstungsunternehmen profitieren von steigenden NATO-Ausgaben. Die Medien- und Telekommunikationsbranche zeigt Übernahmefantasien. Nvidia und Oracle entwickeln sich positiv durch KI-Fokus. Applied Materials präsentiert gemischte Zahlen. Die Technologiebranche bleibt im Fokus der Investoren.
Analysteneinschätzungen und Kursziele (13:06)
Analysten erhöhen die Kursziele für Disney. Die Bank of America sieht positives Potenzial bei JDC. Amazon erhält bekräftigte Kaufempfehlungen. Goldman Sachs differenziert bei Airline-Aktien. Die Analysteneinschätzungen spiegeln selektive Chancen im Markt wider.
Video-Statistiken
Die Zinssenkung im Dezember ist längst nicht ausgemachte Sache. Gestern äußerte sich FED Chef Jerome Powell deutlich falkenhafter als vor einer Woche und Nahrung bekommt das Narrativ der starken Wirtschaft durch besser ausgefallenen Einzelhandelsumsätze der USA im Oktober.
MIt +0,4% fielen diese heisser aus als erwartet und unterstreichen die Einschätzung Powell, dass die Inflation, wenngleich sie in den vergangenen Monaten spürbar zurückgelaufen ist, doch auf einen robusten Arbeitsmarkt, Konsum und Wirtschaftsdaten der Unternehmen trifft und sich daraus speist.
Gleichbedeutend ist diese Entwicklung mit Verkäufen bei Aktien und da helfen die aktuellen Personalplanungen Trumps für sein Regierungsteam auch nicht wirklich, sondern sorgen selbst in den republikanischen Reihen eher für Verwunderung.
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