Haben die Russen die Nord-Stream-Pipelines gesprengt?
Vier Tage vor den Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines hat ein dänisches Patrouillenboot einem Bericht zufolge 112 Fotos von russischen Schiffen in der Nähe der Leitungen gemacht.
Das geht aus der Entscheidung auf einen Antrag auf Akteneinsicht der Zeitung “Information” beim dänischen Verteidigungskommando hervor. Zuerst hatte “t‑online” berichtet.
Wie “Information” am Dienstag schrieb, hatte die Zeitung Einsicht “in die Bilder und Videoaufnahmen von russischen Fahrzeugen” beantragt, “die am 22. September 2022 an Bord der P524 Nymfen gemacht wurden”. Bei der Nymfen handelt es sich um ein dänisches Patrouillenboot.
Zwar wurde der “Information” die Akteneinsicht wegen der laufenden Ermittlungen zu den Explosionen verwehrt. Die Zeitung bekam nach eigenen Angaben jedoch die Antwort vom Verteidigungskommando, im Zusammenhang mit dem Antrag auf Akteneinsicht seien “112 Fotos und keine Videoaufnahmen identifiziert” worden.
Ende September 2022 waren als Folge von Explosionen nahe der dänischen Ostsee-Insel Bornholm insgesamt vier Lecks an den beiden Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 entdeckt worden. Die Behörden gehen von Sabotage aus. Wer dafür verantwortlich ist, ist unklar. Ermittlungen dazu laufen in Deutschland, Schweden und Dänemark.
Kommentar der Redaktion
Bei solch abstrusen Berichten westlicher Propagandamedien muss man sich ernsthaft fragen: sind die Menschen wirklich so naiv, einen solchen Blödsinn zu glauben? Oder sind die Redaktoren dermassen verblendet, dass sie solche Geschichten als Fakten verkaufen wollen?
Spätestens seitdem der UNO-Sicherheitsrat vor ein paar Tagen eine Untersuchung zu den Nord-Stream-Anschlägen abgelehnt hat, ist auch dem letzten klar geworden, dass bei diesem Terroranschlag auf die Gas-Versorgung Deutschlands die CIA erneut die Finger im Spiel haben muss.
Kein halbwegs intelligenter Mensch glaubt den Unsinn, dass die Russen ihre eigene Pipeline in die Luft gesprengt haben, die sie als Druckmittel hätten nutzen können.
Da ist die Aussage von Opa Biden schon wesentlich stringenter. Dieser hat sich ja zu dieser Thematik ausnahmsweise klar geäussert, indem er versprochen hat, diese Pipeline zu “stoppen”.