Europas HEUCHELEI zerstört weiter die Ukraine | Prof. Rein Müllerson (Teil 2/2)

Kurze Zusam­men­fas­sung 🚀

In diesem aufschluss­rei­chen Video beleuch­tet Profes­sor Rein Müllerson die westli­che Doppel­mo­ral und Einmi­schung in die Ukraine und Georgi­en. Er kriti­siert den Mangel an Respekt für das Prinzip der Nicht­ein­mi­schung und analy­siert die geopo­li­ti­schen sowie völker­recht­li­chen Konse­quen­zen. Müllerson vergleicht die Unter­stüt­zung des Westens für diese Länder mit der Vorstel­lung, wie unvor­stell­bar es wäre, wenn Russland ähnli­che Takti­ken anwen­den würde. Seine kriti­schen Einsich­ten bieten wertvol­le Perspek­ti­ven auf die komple­xen inter­na­tio­na­len Bezie­hun­gen und deren Auswir­kun­gen auf die Ukraine.

Die wichtigs­ten Punkte 📌

Kernin­hal­te

  • Profes­sor Müllerson kriti­siert die Heuche­lei des Westens in Bezug auf die Ukraine und Georgien.
  • Er analy­siert die geopo­li­ti­schen Impli­ka­tio­nen des Zusam­men­bruchs des kommu­nis­ti­schen Systems.
  • Die Bedeu­tung des Völker­rechts und der Gewal­ten­tei­lung wird hervorgehoben.

Analyse und Gedanken

  • Müllerson reflek­tiert über die Heraus­for­de­run­gen, die ethni­sche Russen in den balti­schen Staaten erleben.
  • Diskus­si­on über die Doppel­mo­ral der westli­chen Politik und deren histo­ri­sche Beispiele.
  • Er thema­ti­siert die Inter­pre­ta­ti­on des Völker­rechts durch den Westen.

Fazit

Die Analyse von Profes­sor Müllerson zeigt, dass die westli­che Einmi­schung in die inneren Angele­gen­hei­ten anderer Staaten oft von Doppel­mo­ral geprägt ist. Die geopo­li­ti­schen Spannun­gen und die Heraus­for­de­run­gen des Völker­rechts verdeut­li­chen die Notwen­dig­keit eines respekt­vol­len Umgangs mit der Souve­rä­ni­tät anderer Natio­nen. Der Ukraine-Konflikt stellt nicht nur eine humani­tä­re Krise dar, sondern wirft auch grund­le­gen­de Fragen über die inter­na­tio­na­le Ordnung auf.

Inhalt mit Sprungmarken ⏩

Heuche­lei des Westens (00:05)

In diesem Abschnitt wird die Heuche­lei des Westens im Umgang mit der Ukraine und Georgi­en thema­ti­siert. Profes­sor Rein Müllerson kriti­siert den Mangel an Respekt für das Prinzip der Nicht­ein­mi­schung und beleuch­tet die Doppel­mo­ral, die in der inter­na­tio­na­len Politik herrscht. Er äußert seinen Unmut über den eklatan­ten Mangel an Respekt für die Prinzi­pi­en der Nicht­ein­mi­schung. Müllerson zieht einen Vergleich, indem er sich vorstellt, wie unvor­stell­bar es wäre, wenn ein russi­scher Politi­ker über die NATO-Mitglied­schaft Estlands disku­tie­ren würde. Zudem betont er das Recht der Georgi­er, eine europäi­sche Zukunft zu wählen, und kriti­siert die einsei­ti­ge Unter­stüt­zung des Westens.

Völker­recht und Gewal­ten­tei­lung (04:06)

In diesem Abschnitt spricht Prof. Rein Müllerson über seine Erfah­run­gen in Mexiko und die Bedeu­tung des Völker­rechts, insbe­son­de­re in Bezug auf die Gewal­ten­tei­lung und die Heraus­for­de­run­gen, die sich aus einer zu starken Exeku­ti­ve ergeben. Er reflek­tiert über seine Schrif­ten und deren Relevanz und beschreibt ein Treffen mit dem Außen­mi­nis­te­ri­um Mexikos. Müllerson erläu­tert seine Gedan­ken zum Völker­recht und dessen Bezie­hung zu inner­staat­li­chen Geset­zen. Er betont die Wichtig­keit der Gewal­ten­tei­lung, um die Demokra­tie und den Rechts­staat zu schützen.

Geopo­li­ti­sche Tragö­die (08:26)

In diesem Abschnitt disku­tiert Prof. Rein Müllerson die geopo­li­ti­schen Impli­ka­tio­nen des Zusam­men­bruchs des kommu­nis­ti­schen Systems und die Auswir­kun­gen auf ethni­sche Russen in den ehema­li­gen Sowjet­re­pu­bli­ken, insbe­son­de­re in Estland. Müllerson beschreibt den Zusam­men­bruch des kommu­nis­ti­schen Systems als geopo­li­ti­sche Tragö­die und erwähnt, dass Russland als europäi­sches Land betrach­tet wurde. Die Proble­ma­tik der Staats­bür­ger­schaft für ethni­sche Russen in den balti­schen Staaten wird angespro­chen, insbe­son­de­re die Heraus­for­de­run­gen für dieje­ni­gen, die keine estni­sche Staats­bür­ger­schaft erhielten.

Entwick­lung des Völker­rechts (12:21)

In diesem Abschnitt wird die Entwick­lung und Bedeu­tung des Völker­rechts sowie die Verän­de­run­gen im Macht­gleich­ge­wicht seit dem Westfä­li­schen Frieden thema­ti­siert. Müllerson führt in das Völker­recht und seine Anerken­nung als Gewohn­heits­recht ein. Er disku­tiert das gebro­che­ne Macht­gleich­ge­wicht seit dem Westfä­li­schen Frieden und die Entste­hung eines imperia­len Systems. Die Rolle des Rechts und der Frieden in der Politik nach langen Kriegen wird hervor­ge­ho­ben und die Unter­schei­dung zwischen inter­na­tio­na­lem Recht und einer regel­ba­sier­ten inter­na­tio­na­len Ordnung im Westen wird thematisiert.

Einmi­schung westli­cher Länder (16:28)

In diesem Abschnitt wird die Einmi­schung westli­cher Länder in die inneren Angele­gen­hei­ten anderer Staaten, insbe­son­de­re der Ukraine und Georgi­en, thema­ti­siert. Müllerson disku­tiert die Einmi­schung in demokra­ti­sche Staaten und deren Auswir­kun­gen. Er erinnert an die frosti­gen Bezie­hun­gen zwischen Kanada und Frank­reich und kriti­siert die Einmi­schung in die inneren Angele­gen­hei­ten Kanadas. Zudem wird die westli­che Einfluss­nah­me auf die ukrai­ni­sche Regie­rung während der Maidan-Protes­te erwähnt.

Inter­pre­ta­ti­on des Völker­rechts (20:37)

In diesem Abschnitt wird die Proble­ma­tik der Inter­pre­ta­ti­on des Völker­rechts durch den Westen erörtert, insbe­son­de­re in Bezug auf die Recht­fer­ti­gung von Handlun­gen unter dem Deckman­tel von Demokra­tie und Menschen­rech­ten. Müllerson argumen­tiert, dass das Völker­recht nicht so präzise ist wie natio­na­le Rechts­sys­te­me und Raum für Inter­pre­ta­ti­on lässt. Viele Verstö­ße gegen das Völker­recht wurden oft mit dem Ziel began­gen, die Welt zu verbes­sern, jedoch zu norma­ti­ven Verlet­zun­gen führten.

Heuche­lei der inter­na­tio­na­len Gemein­schaft (24:45)

In diesem Abschnitt wird die Heuche­lei der inter­na­tio­na­len Gemein­schaft in Bezug auf Kriegs­in­ter­ven­tio­nen und Völker­recht thema­ti­siert, insbe­son­de­re im Kontext des Ukraine-Konflikts und der russi­schen Aggres­si­on. Müllerson spricht über den Bruch von Kriegs­ab­kom­men und die Ableh­nung von Gewalt zur Grenz­än­de­rung. Die unpro­vo­zier­te Aggres­si­on Russlands gegen die Ukraine wird als bedeu­ten­des Verbre­chen im Rahmen des Völker­rechts betrachtet.

Geopo­li­ti­sche Situa­ti­on der Ukraine (28:58)

In diesem Abschnitt wird die geopo­li­ti­sche Situa­ti­on der Ukraine und die Relevanz des Völker­rechts in einer multi­po­la­ren Welt disku­tiert. Die Komple­xi­tät der inter­na­tio­na­len Bezie­hun­gen wird hervor­ge­ho­ben, insbe­son­de­re im Kontext der Ukraine und Russlands. Müllerson betrach­tet das Völker­recht als etwas, das in einer neuen multi­po­la­ren Welt an Bedeu­tung gewin­nen könnte. Die gegen­wär­ti­ge Unord­nung in der Welt wird als Chance für eine zukünf­ti­ge neue Ordnung gesehen, die das Völker­recht stärken könnte.

Views, Likes und Kommentare 💬

Video-Statis­ti­ken

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Kommen­ta­re: 52

Top 25 Kommentare

@Annettchen811 21.11.2024, 19:54:06
Auch Ihre Meinung ist sehr wichtig.
@annaarnold-ob3ch 21.11.2024, 18:45:10
Danke für diesen Bericht. Hoffen wir, dass mit BRICS das Völker­recht wieder gelten wird.
@dorisnurenbach 21.11.2024, 20:03:02
❤❤❤Danke❤❤❤
@CarstenSchroter-yy1qq 21.11.2024, 17:31:01
Danke für die Informationen.
@jakobmess5305 21.11.2024, 21:42:15
die (regel) ist das recht der staerkeren.
@hendrikschlegel678 21.11.2024, 15:58:27
Super hier zugehört zu haben. Eine der noch (zu) wenigen Stimmen der Vernunft. IHR müsst mehr werden. 👍Wir müssen mehr werden!
@gonulkenter714 21.11.2024, 20:05:23
Danke 🙏
@sneuchen 21.11.2024, 18:30:34
Danke für die Übersetzung
@mustafayaprak71 21.11.2024, 19:07:17
Wieso werden keine Beiträ­ge von The Duran ins deutsche übersetzt
@juttaschneider2200 21.11.2024, 16:16:46
SaneVox, ab in die braune Tonne‼‼‼🤣🤣🤣🤣🤣
@guntherberger1238 21.11.2024, 15:25:33
„Pootin hat seit Beginn der umfas­sen­den Invasi­on der Ukraine die ganze Zeit ein nuklea­res Glücks­spiel gespielt. Angrif­fe wie der von heute Morgen sind ein weite­res Zeichen für Putins Eskala­ti­on und zeigen, dass er nicht an Frieden inter­es­siert ist“, sagte EU-Sprecher Peter Stano.
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[Teil 2 von 2] Russland hält das Bajonett, und Europa drängt die Ukrai­ner direkt hinein. Seit fast 3 Jahren schau­felt der Westen die Ukrai­ner in ihre frühen Gräber, indem er praktisch sicher­stellt, dass es keine Friedens­ab­kom­men zwischen Kiew und Moskau geben würde. Um dem Ganzen noch die Krone aufzu­set­zen, führt die NATO einen der schlimms­ten Stell­ver­tre­ter­krie­ge seit dem Vietnam­krieg im Namen der “Gerech­tig­keit”. Was für ein kranker Witz. Als ob es nicht dassel­be NATO—vor allem Washington—wäre, das für die Verlet­zung des Völker­rechts und der Normen der Nicht­ein­mi­schung von Anfang an verant­wort­lich ist. Dies ist der zweite Teil eines Inter­views mit Profes­sor Rein Müllerson, einem estni­schen ehema­li­gen Profes­sor für Völker­recht an der Univer­si­tät Tallinn und einem der größten inter­na­tio­na­len Rechts­exper­ten Osteu­ro­pas, der sogar Berater von Michael Gorbat­schow vor dem Zusam­men­bruch der Sowjet­uni­on war. Profes­sor Müllersons Essay von 2014: “Ukraine: Opfer der Geopo­li­tik” https://sci-hub.se/https://doi.org/10.1093/chinesejil/jmu011 Ein weite­rer großar­ti­ger Essay: “E Pluri­bus Unum – Ein gefähr­li­ches Konzept für die Welt, da nicht immer dieje­ni­gen, die nicht wie wir sind, gegen uns sind” https://www.cambridge.org/core/journals/european-law-open/article/e‑pluribus-unum-a-dangerous-concept-for-the-world-since-not-always-those-who-are-not-like-us-are-against-us/89A41EDBEF3E2892892F03BE5B837DE2

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Produ­ced by: Neutra­li­ty Studies
Origi­nal­ly Published on: 2024-11-20
Trans­la­ti­ons by: http://​www​.video​-trans​la​ti​ons​.org
Disclai­mer: Read by A.I. Voices. Auto-translated.

Trans­la­ti­on published with kind permis­si­on of Neutra­li­ty Studies.