Daniel Stricker erlangt Sieg beim Bezirksgericht Zürich
Das Statthalteramt Zürich warf dem Journalisten Daniel Stricker vor, an einer unbewilligten Demonstration teilgenommen zu haben. Zu Unrecht, wie ein Zürcher Gericht nun festgestellt hat.
Als «Corona-Leugner» diffamiert
Daniel Stricker ist spätestens seit der Corona-Plandemie – zumindest bei den Corona-Massnahmekritikern – ein fester Begriff. Sein YouTube-Kanal «Stricker-TV» hat über 20’000 Abonnenten und war während der Plandemie für viele kritisch denkende Menschen die erste Anlaufstelle für das Geraderücken der meist einseitigen und gleichgeschalteten Mainstream-Informationen.
Wegen seines unermüdlichen Einsatzes gegen die «Corona-Diktatur» – wie er es nannte – wurde er von den etablierten Medien unter anderem als «Corona-Leugner» und «Verschwörungstheoretiker» diffamiert.
Der unermüdliche Freiheitskämpfer
Stricker ist auch bekannt für seine Berichterstattung an zahlreichen Demonstrationen gegen die Corona-Politik des Bundes. So berichtete er auch zu Beginn der Pandemie an einer unbewilligten Demonstration von Massnahmen-Gegnern am 23. Mai 2020 in Zürich. Dafür erhielt er eine Busse des Statthalteramtes von 800 Franken und zusätzlich 500 Franken Gebühren wegen der Teilnahme an einer unbewilligten Kundgebung.
Die Pressefreiheit steht an erster Stelle
Gestern nun hat das Bezirksgericht Zürich das Urteil gesprochen und Stricker freigesprochen. Begründet wurde der Richterspruch damit, dass ein Journalist das Recht habe, auch über eine unbewilligte Demo zu berichten. Da der Beruf des Journalists kein geschützter Titel ist, darf auch nicht zwischen genehmen und unangenehmen Berichterstattern unterschieden werden. Die Schweizerische Bundesverfassung garantiert in jedem Fall die Pressefreiheit.
Die fehlende vierte Gewalt
Man kann von Strickers provokativen Art halten, was man will. Eines ist jedoch sicher: wir brauchen in der Schweiz viel mehr solche «Querdenker», die den Regierenden wieder genauer auf die Finger schauen. Genau diesen wichtigen Job machen nämlich spätestens seit der Corona-Plandemie die Mainstreammedien nicht mehr. Genau dies wäre aber eben ihre Aufgabe: als vierte Staatsgewalt dafür zu sorgen, dass die mündigen Bürger auch so behandelt werden, und ehrlich und transparent erfahren, wenn die staatlichen Institutionen den Bogen überspannen.