Was darf Widerstand?
Die Aktionen der letzten Generation polarisieren. Die einen feiern ihre Aktionen, die anderen verurteilen sie und nennen es “Klima-Terrorismus”. Klar ist: die #Klimakrise ist da und es bedarf dringender Handlungen seitens der Politik. Aber wie viel #Aktionismus ist da in Ordnung? Wie viel Widerstand muss eine #Demokratie aushalten? Das schaut sich Gert Scobel in seinem neuen Video genau an.
Kommentar der Redaktion
Gert Scobel hat natürlich absolut recht, wenn er erkennt, dass all die Aktionen von Klimaaktivisten praktisch nichts gebracht haben. Er verurteilt die Passivität der Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Da er von der Prämisse des menschengemachten Klimawandels ausgeht, kann er nicht nachvollziehen, warum nicht mehr dagegen unternommen wird.
Ob der Mensch jedoch tatsächlich für die Veränderung des Klimas hauptverantwortlich ist, bleibt im Beitrag verständlicherweise unerwähnt. Vielleicht stehen gerade deshalb viele der Thematik des menschgemachten Klimawandels so kritisch gegenüber, weil sich die Ozonschicht selbständig wieder regeneriert und die Luftqualität in Zentraleuropa seit den 90er-Jahren verbessert hat. Und von den totbringenden Borkenkäfern in den 80ern blieb glücklicherweise auch nicht mehr viel übrig…