Trump wird wieder Präsident! Und jetzt?
Donald Trumps Wiederwahl zum US-Präsidenten hat weitreichende politische und wirtschaftliche Folgen, besonders für die Innenpolitik, die NATO und die Beziehungen zu China. Sein Sieg ist ein Triumph für die Republikaner, während die Demokraten an Rückhalt verloren haben. Der Einfluss von Social Media, insbesondere von X (Twitter), spielte eine entscheidende Rolle in Trumps Wahlkampf.
Kerninhalte
- Donald Trump gewinnt die US-Präsidentschaftswahl und wird der 47. Präsident der Vereinigten Staaten.
- Trumps Sieg ist ein deutlicher Sieg für die Republikaner, während die Demokraten an Zustimmung verloren haben.
- Trump plant in seiner zweiten Amtszeit eine protektionistische Wirtschaftspolitik und eine stärkere Fokussierung auf die Interessen der USA.
- Der Einfluss konventioneller Medien nimmt ab, während soziale Medien, insbesondere X (Twitter), eine immer wichtigere Rolle in der politischen Meinungsbildung spielen.
Analyse und Gedanken
- Trumps Sieg wirft Fragen nach der Zukunft der amerikanischen Demokratie und der Rolle sozialer Medien in der Politik auf.
- Die Spaltung der amerikanischen Gesellschaft wird durch den Ausgang der Wahl weiter verstärkt.
- Die globalen Auswirkungen von Trumps Präsidentschaft sind noch nicht absehbar, dürften aber erheblich sein.
Fazit
Die Wiederwahl von Donald Trump ist ein historisches Ereignis mit weitreichenden Folgen für die USA und die Welt. Es bleibt abzuwarten, wie sich seine zweite Amtszeit gestalten und welche Auswirkungen sie auf die amerikanische Gesellschaft und die internationale Politik haben wird.
Einleitung (00:00)
Donald Trump hat die US-Präsidentschaftswahl gewonnen und wird erneut Präsident der Vereinigten Staaten. Dieser Wahlsieg hat weitreichende Folgen, sowohl für die Innenpolitik der USA als auch für die internationalen Beziehungen. Trump kündigte bereits weitreichende Veränderungen an, die er in seiner zweiten Amtszeit umsetzen möchte. Die Welt blickt gespannt auf die USA und die zukünftige Politik des Landes.
Trumps Comeback und die Folgen (02:37)
Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus ist ein politisches Comeback, das in der Geschichte der USA seinesgleichen sucht. Nach vier Jahren kehrt er zurück an die Spitze der Macht und verweist Kamala Harris und die Demokraten auf die Plätze. Sein Sieg war deutlicher als erwartet und zeigt, dass er weiterhin großen Rückhalt in der Bevölkerung genießt. Welche Auswirkungen hat dies auf die amerikanische Gesellschaft und die politische Landschaft?
Trumps Pläne für Justiz und Verwaltung (05:15)
Trump hat bereits angekündigt, dass er die Justiz und die Verwaltung reformieren will. Kritiker sehen darin einen Angriff auf die Demokratie und befürchten, dass er seine Macht missbrauchen könnte. Trump hingegen argumentiert, dass er damit Korruption bekämpfen und die Interessen des Volkes vertreten will. Welche konkreten Maßnahmen plant er und wie könnten sich diese auf die amerikanische Demokratie auswirken?
Energie, Gender, Außenpolitik: Trumps Agenda (07:54)
In seiner zweiten Amtszeit will Trump die Energieunabhängigkeit der USA vorantreiben, indem er die Förderung fossiler Brennstoffe verstärkt. Auch in der Genderpolitik vertritt er klare Positionen und plant, die Finanzierung von Einrichtungen zu stoppen, die geschlechtsangleichende Operationen anbieten. In der Außenpolitik setzt Trump weiterhin auf “America First” und könnte das Engagement der USA in der NATO reduzieren. Welche Auswirkungen hätte dies auf die internationalen Beziehungen und die globale Sicherheitsarchitektur?
Wirtschaftliche Pläne und ihre Auswirkungen (10:32)
Trump strebt eine protektionistische Wirtschaftspolitik an, um die amerikanische Wirtschaft zu stärken und Arbeitsplätze zu schaffen. Dies könnte zu Handelskonflikten mit China und anderen Ländern führen. Auch die Beziehungen zu Europa könnten durch Trumps Politik belastet werden. Welche Folgen hätte dies für die Weltwirtschaft und das globale Handelssystem?
Vertrauensverlust und der Einfluss sozialer Medien (13:12)
Die Wahl von Donald Trump zeigt, dass viele Wähler das Vertrauen in die etablierten Parteien verloren haben. Stattdessen suchen sie nach Alternativen und finden diese oft in sozialen Medien. Trump hat es geschafft, diese neuen Medien für seine Zwecke zu nutzen und so eine große Anhängerschaft zu gewinnen. Welche Rolle spielen soziale Medien in der heutigen Politik und wie hat sich ihr Einfluss auf die politische Meinungsbildung verändert?
Video-Statistiken
Donald Trump hat es geschafft — er gewinnt die Wahl und wird wieder Präsident der USA. Wie ist ihm das gelungen und wie wird im Land weitergehen? Darum dreht sich dieses Video.
Hier findet ihr den im Video erwähnten Liveblog — https://www.zdf.de/nachrichten-sendungen/zdfheute-live/us-wahl-wer-fuehrt-video-100.html
?at_medium=custom3&at_campaign=194&at_custom1=youtube
Die Website der Obersten Wahlbehörde in den USA (FEC) mit aktuellen Zahlen und Daten — https://www.fec.gov
Aktuelle Umfragewerte zu den Wahlen für das Präsidentenamt und den US-Kongress — https://projects.fivethirtyeight.com/polls
Die Kernversprechen aus dem Wahlkampf von Donald Trump — https://www.donaldjtrump.com/issues
Das “Project 2025” — https://www.project2025.org
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Top 25 Kommentare
… außerdem könnt ihr euch hier eine Analyse zur Situation in den USA von Mailab anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=wdNhtZOGxBw
1. Ich habe die Amerikaner nicht als dumm darstellen wollen. Bildungsniveau hat nichts mit Intelligenz zu tun, aber wenn man kritisches Denken und Hinterfragen nicht beigebracht bekommt, fällt es vielen schwer das auch zu tun. Ausserdem würde ich einen Großteil meiner eigenen Familie als dumm bezeichnen und das möchte ich bestimmt nicht.
2. Ich wollte zu keinem Zeitpunkt aussagen, dass Deutschland so viel besser als die USA sind und wir über ihnen stehen. Wir haben selbst genug Probleme, aber ich dachte, dass es bestimmt Personen gibt, die keine direkten Kontakte in die USA haben und sich eventuell ein wenig dafür interessieren wie es dort so abläuft. Weiterhin muss ich anmerken, dass die USA riesig sind. Da gibt es zwischen den verschiedenen Bundesstaaten massive Unterschiede weswegen es auch schwierig ist eine allgemein gültige Aussage zu treffen.
3. In meinem Kommentar handelt es sich lediglich um meine eigenen Erfahrungen und Auffassungen, die ich durch Kontakte in die USA und mehrere Aufenthalte dort selbst gemacht habe. Natürlich ist das nicht repräsentativ, da dafür die Stichprobe viel zu gering ist.
4. Ich wollte keine wirkliche Wertung über Trump abgeben. Ich bin kein Fan von ihm, aber auch nicht von Kamala Harris. Die Wahl war halt zwischen Pest und Cholera und eines von beiden ist es eben geworden. Die letzte Amtszeit von Trump war meiner Meinung nach aber auch nur halb so schlimm, wie von vielen prophezeit wurde und ausserdem bringt es nichts sich aufzuregen, weil wir keinen Einfluss darauf haben, was er die nächsten 4 Jahre über tun wird. Daher glückwunsch an diejenigen, die sich Trump als Präsident gewünscht haben und ein kleiner Lichtblick für seine Gegner: 2 Amtszeiten sind das Maximum für den POTUS.
Edit Ende
Meine Einschätzung als Halb-Amerikaner mit viel Verwandtschaft in den USA dazu, warum Trump wiedergewählt wurde:
Erstmal die allgemeinen Dinge:
- Das Bildungsniveau in den USA ist verdammt niedrig, der Durchschnittsamerikaner hat keinen Plan von der Welt oder was generell ausserhalb seines eigenen Bundesstaates überhaupt vorgeht.
- Eng verbunden mit dem ersten Punkt ist, dass das politische Bildungsniveau auch sehr niedrig ist. Einen Blick auf die globale Politik und was ein so großes und mächtiges Land wie die USA für Verantwortung trägt (sei es im Ukrainekrieg oder auch der Umweltschutz) gibt es einfach nicht und da kommt ein Populist wie Trump mit seinen Hasstiraden und “America First” Slogans sehr gut an.
- Allgemeine Unzufriedenheit. Die USA werden ja oft als “Third World Country with a Gucci Belt” bezeichnet und das kommt nicht von irgendwo her. Fast alle Großstädte sind von Drogen geplagt, ganze Viertel bestehen größtenteils nur noch aus Zelten und die Straßen sind dreckig. Weiterhin haben wir seit Corona viele weltweiten wirtschaftlichen Probleme und auch wenn da ein Joe Biden nicht viel dafür kann, sieht der normale Bürger das nicht.
Jetzt zu den spezifischeren Punkten:
- Kamala Harris war nie wirklich beliebt. Ihre Nominierung war ja sowieso schon ein Verzweiflungsakt, nach dem desaströsen Auftritt von Biden, aber viele Chancen habe ich ihr nie zugerechnet. Als Vizepräsidentin war sie ungefähr so unsichtbar wie unser Bundeskanzler. Ausser wenn man speziell nach ihr gesucht hat, hat man sie kaum gesehen und ich denke, das hängt auch viel damit zusammen, dass sie nicht gut ankommt. Sie hat meiner Meinung nach kein Talent eine Rede zu halten und wirklich sympathisch kommt sie auch nicht rüber.
- Die Demokraten haben es nach Barack Obama einfach auf großer Linie versäumt sich einen geeigneten neuen Kandidaten für das Amt des Präsidenten aufzubauen. Obama war dieser unglaublich charismatische Typ und so jemand fehlt den Demokraten einfach. Biden wurde meiner Meinung nach auch nicht zum Präsidenten gewählt, sondern die Bürger haben GEGEN Trump gewählt. Wen kennt man denn heutzutage noch von den Demokraten im internationalen Raum? Mir fällt wirklich keiner ein und das ist ein Riesenproblem.
- Die Demokraten haben es nicht geschafft, die für die Bürger wichtigen Punkte richtig anzugehen. Das ist meiner Meinung nach auch in Deutschland ein großes Problem, dass sich viele Parteien nicht mehr dafür interessieren, was den Bürgern wichtig ist, sondern ihre eigenen Vorteile pushen und die Bürger versuchen zu gaslighten, dass es diesen auch etwas bringen würde. Ich denke Trump ist hier gleichzusetzen mit der Afd die sich als bürgernah gibt und die Themen anspricht, die die Bevölkerung belasten. Dass keine Lösung geboten wird, sondern immer nur gesagt wird “so kann es nicht weitergehen! Wir ändern was!” interessiert da wenig, da die meisten politikverdrossen sind und alles wählen würden (Hauptsache was anderes als jetzt gerade).
Natürlich gibt es noch viele andere Punkte, auch das bescheuerte Wahlsystem in den USA beispielsweise, aber das sind meiner Meinung nach ausschlaggebende Punkte für den Wahlsieg von Trump gewesen.
Aber mal ehrlich, danke, Mirko, für deinen Einsatz. Ohne dich wäre es viel schwerer, Politik zu durchblicken, und gerade heute ist das wichtiger denn je. Dein Kanal ist ein echter Rettungsanker für alle, die keine Lust haben, sich von Halbwissen, Populismus und platter Hetze in die Irre führen zu lassen. Dank dir können wir mit Wissen gegen Stimmungsmache ansteuern!
Danke für deine Arbeit!
Trump hat auch den Popular Vote gewonnen, sprich für ihn haben insgesamt mehr Leute gestimmt als für Kamala. Heißt er ist zu 100% fair gewählt, auch nach unserem Wahlrecht.
Einfach mal Danke an dich ❤
Und meine persönliche Note am Rande: Wenn das die Zukunft für objektive Nachrichten sein soll, habe ich kein Problem mit dem Trend mitzugehen und mir künftig die Infos über soziale Netzwerke zu holen. Leider und eng verbunden ist dies mit anderen Risiken. Bis heute, habe ich in den (deutschen) Top Daily News in den letzen Wochen und Monaten nie wirklich erfahren können, was eigentlich die Ziele von Trump sind — stattdessen kann ich bis aufs Detail wiedergeben weshalb er angeklagt war, wer die Schlüsselpersonen der Anklagen sind und wie einzelne Gerichte entscheiden könnten. Ist zwar auch nett das zu erfahren, aber meiner Meinung nach am Ziel der sachlichen differenzierten Berichtserstattung vorbei.